Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 (Galaxy Erding)
Die deutsche Meisterschaft wurde auf der legendären Black Hole Röhrenrutsche Black Mamba ausgetragen. Auf 145 Metern Länge begleiten dort bunte Lichteffekte die Rutschpartie durch die innen weiße Röhre. Stellenweise ist die Black Mamba auch stockdunkel. Ein Jump am Ende befördert einen nach einer rasanten Abfahrt ins Landebecken, wo dann die Zeit gemessen wird. Wo normale Besucher um die 22 Sekunden benötigen, schaffen hier geübte Rutscher Zeiten unterhalb von 17 Sekunden.
Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 (Galaxy Erding)
Das Event sollte eigentlich um 12 Uhr losgehen, gestartet wurde allerdings etwas später, da technische Probleme den ansonsten reibungslosen Ablauf blockierten. Gestartet wurde in drei Gruppen: Männer, Damen (jeweils 16+ Jahre) und Kinder. Zuerst wurde per K.O.-Verfahren das Startfeld eingedampft, um dann am Ende im Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und schließlich Finale den deutschen Meister in den jeweiligen Kategorien zu ermitteln. Während im Achtel-, Viertel- und Halbfinale die Beste der zwei gerutschten Zeiten zum Erreichen des nächsten Durchgangs zählte, so zählten im Finale die Anzahl Siege aus drei Durchläufen.
Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 (Galaxy Erding)
Bei den Damen errutschte Katrin Liebig mit Spitzenzeiten von 18,22 und 18,24 Sekunden den ersten Platz und freut sich nun über ein Verwöhnpackage der THERME ERDING für 4 Personen mit eigener GALAXY Lounge und einer Übernachtung im Hotel. Platz zwei sicherte sich Maren Scherle mit ihrer persönlichen Bestzeit von 18,58 Sekunden.
Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 (Galaxy Erding)
Bei den Jugendlichen konnte Lukas Stieger die starke Konkurrenz auf die hinteren Plätze verweisen und freut sich über ein Family Package der THERME ERDING. Seine Bestzeit an diesem Tag lag bei 19,7 Sekunden. Auf Platz zwei folgte Johanna Mertel, die im Halbfinale sogar eine überragende Zeit von 19,48 Sekunden schaffte, diese aber leider im Finale nicht leisten konnte. Hier war ihr Lukas Stieger deutlich überlegen.
Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 (Galaxy Erding)
Im durchgehend spannenden Finale der Herren lieferten sich Jens Scherer und Thomas Liebig atemberaubende Duelle. Thomas Liebig gewann den ersten Durchgang knapp mit 16,64 zu 16,70 Sekunden. Den zweiten Durchgang gewann Jens Scherer mit der Bestzeit im Finale (16,44 Sekunden). Jedoch im dritten und entscheidenden Durchgang konnte Thomas Liebig erneut Jens Scherer mit einer Zeit von 16,74 Sekunden schlagen. Thomas Liebig feierte seinen allerersten deutschen Meistertitel und kann sich über ein Verwöhnpackage der THERME ERDING freuen. Auf Platz drei landete Jan-Erik Traub vor Tobias Wilde.
Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 (Galaxy Erding)
Thomas Liebig zeigte sich überglücklich und war überrascht über die vielen guten Starter. Ab dem Halbfinale wurden nur noch 16er Zeiten notiert und sein Sieg war wirklich extrem knapp und hart umkämpft. Doch sein Vorsprung auf die lauernden Verfolger wird immer kleiner, da das Rennrutschen auch bedingt durch mehrere Beiträge bei PRO7 immer populärer wird. Jens Scherer zeigte sich enttäuscht über seinen zweiten Platz. Immerhin konnte der ehemalige deutsche Meister einen neuen Bahnrekord mit 16,40 Sekunden auf der 145 Meter langen Black Mamba für sich verbuchen.
Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 (Galaxy Erding)
Im Anschluss an die deutsche Meisterschaft hatten wir die Gelegenheit, mit dem Rutschweltmeister und mehrmaligen deutschen Rutschmeister Jens Scherer ausführlich über seinen zweiten Platz und seine Zukunft zu reden. Jens Scherer, der im Galaxy Erding seinen Abschluss seiner 10-jährigen Karriere mit dem zweiten Platz feiert, blickt zurück auf viele tolle Meisterschaften und Wettbewerbe, möchte sich nun aber anderen Dingen wittmen.
Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 (Galaxy Erding)
In Zusammenarbeit mit unserem Partner Tuberides.de haben wir die Deutsche Meisterschaft im Wettrutschen 2013 mit unserem Kameras begleitet und daraus eine kleine Reportage zusammengefasst, die euch den ganzen Rutschentag komprimiert in knapp fünf Minuten zeigt.


Und jetzt noch das Interview in voller Länge, mit allen Fragen und Antworten des Rutschweltmeisters Jens Scherer.


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